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Radfahren im Edelhofdamm: Bürgerspaziergang mit Stadträtin Stephan

Die Bezirksstadträtin Frau Stephan hatte zum Spaziergang eingeladen und 60 Bürger sind gekommen. Es geht um den Umbau des Edelhofdamm in Frohnau und die Verbesserung der Radinfrastruktur.

Davon bin ich persönlich selbst “betroffen”: der Norden von Berlin, wie viele andere Teile auch, sind für das Auto ausgelegt. Radwege sind spärlich, oft zu klein und in keinem guten Zustand.

Wenn ich als Schüler irgendwo hin möchte, habe ich nicht viele Optionen: Bus und Bahn, meine Eltern fragen, ob sie mich fahren, oder das Fahrrad nehmen. Von daher war es interessant zu erfahren, ob sich die Situation für mich - und für viele andere - in Zukunft verbessert.

 

Treffpunkt war der Kaiser Pavillon an der B96 im Joseph Brix Felix Genzmer Park (zwei der Architekten, die die Stadt Frohnau maßgeblich mitgeplant haben) im Edelhofdamm. Dort zeigen sich schon die ersten Herausforderungen: die B96 gehört an dieser Stelle zu Brandenburg, jede Änderung dort benötigt eine Kooperation mit den Landesbehörden in Brandenburg.

Zum Treffen kamen einige Ortsverbände, der Bürgermeister von Glienicke/N., Bürgerorganisationen und viele Anwohner.

 

Beim Spaziergang zum Zeltinger Platz zeigen sich weitere Herausforderungen: wenn Teile des Edelhofdamms zur Fahrradstraße werden (der Autoverkehr wird über die Zeltinger Straße und den gerade in Sanierung befindlichen Fürstendamm geleitet) dann muss sichergestellt sein dass die Anwohner in den Seitenstraßen weiterhin ihre Häuser erreichen können. Der Edelhofdamm als Fahrradstraße wäre eine schöne Streckenführung: vom Ortskern Glienicke/N. über die Leipziger Straße (die auch erneuert werden muss, dort ist derzeit Kopfsteinpflaster) über den Edelhofdamm bis zum Bahnhof in Frohnau. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für viele Pendler, aber auch für viele Schüler eine schöne und vor allem sichere Strecke darstellt. Am Bahnhof in Frohnau soll es dann ebenfalls mehr und sichere Abstellplätze für Fahrräder geben.

 

Von diesem schönen Traum sind wir aber noch weit entfernt. Uns ist aufgefallen, dass die Umstände für Fahrradfahrer auf dem Edelhofdamm katastrophal sind. Auf der gesamten Straße gibt es keine Fahrradwege und die Fahrbahn ist größtenteils nicht für das Radfahren ausgelegt. Die nördliche Seite wurde kürzlich renoviert und hat jetzt einen glatten Belag, die südliche Seite besteht weiterhin aus Kopfsteinpflaster. Das macht das Radfahren dort nicht einfacher.

Andere Probleme, die eine Sanierung mit sich bringen, wurden auf dem Spaziergang ebenfalls angesprochen. So ist zum Beispiel das Abwasser weiterhin vielerorts ein Problem. Es gibt einige Sickerbecken, aber diese sind auch schmutzig, weil sich dort der Abrieb der Fahrzeugreifen und andere Rückstände sammeln. Die Biotope für Vögel und andere Lebewesen sind dort fast gar nicht vorhanden.

 

Zum Schluss gab es aber auch gute Nachrichten. Die letzte Station des Spaziergangs war das letzte Stück des derzeit neu gebauten Fürstendamm, in Höhe des Dammteichs. Dort wurde eine neue Art der Versickerung für das Wasser getestet, die offensichtlich gute Resultate bringt. Die Gehwege sind schön breit angelegt und die Straße lässt sich auch wunderbar mit dem Fahrrad fahren. Dort gibt es auch Metallbügel, an denen man sein Fahrrad anschließen kann und dann mit dem Zug in die Stadt fahren kann. Für mich sehr gut, für viele andere hoffentlich die Möglichkeit das Auto daheim stehen zu lassen und den kurzen Weg zum Bahnhof mit dem Fahrrad zu fahren.

Volunteering at PGConf.EU 2022 in Berlin

PGConf.EU 2022 in Berlin took place from October 25-28. I was volunteering, and it was very exciting for me.

In the past, I have been to quite a few PostgreSQL conferences, and I did help a bit here and there. But the tasks I got back then have been very easy, and for my age. Like at the conference in Milan 2019 I was going around and announcing the next talks. It was very cool, but also not very challenging.

This year I had more exciting tasks. I helped with transporting the boxes for the sponsors on Monday, helped with packing the bags for all attendees, helped during the community party on Wednesday and also with cleaning up on Friday. But the highlight was that I could do Room Hosting for one Talk (PostgreSQL Native Packaging). Thanks to my friend Devrim and to Christoph. I was very excited, but also a bit frightened. And in the end I am very proud that it worked out as expected. Next time I can maybe be a room host for more than one Talk.

I liked the conference's location, because the hotel is not far away from my home. And it was also cool that we didn’t have to drive half an hour every day to the hotel, but stayed in the hotel for this week. I could just go to the lounge every evening after the conference, doing homework or just chill a bit.

The Marriott in Berlin is a very nice hotel. The food was yummy even though I’m very, very picky. Didn’t go to bed hungry!

For the conference I like that there have been people from all around the world, even from the U.S., Asia or Africa. I chatted with attendees, and with people from the sponsors and they accepted me as I am, even though I’m still quite young.

The Location of the Community Party was very cool too. It is one big area with two halls and a big entrance area, called “Alte Münze”. And I could hand out drink vouchers, what’s not to love about this?

For the first time the conference hired a company for child care. Was not involved, and I did not use the service, because I think I’m too old for child care now. But I heard many good things about it, and I’m interested in the feedback from both the childs and parents.

It was a very good conference, and I hope that I can participate again next year, or sometimes in the near future.