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Variablen in Scratch

Was sind Variablen

Variablen sind Platzhalter, bei denen ein Name (der Variablenname) für einen bestimmten Speicherplatz steht. Variablen können z.B. Zahlen oder Buchstaben als Werte enthalten, oder auch leer sein.

 

Wie definiert man Variablen

In Scratch definierst du Variablen über die Blockleiste unter der Spalte "Variablen". Du klickst auf "Variable hinzufügen" (auf Englisch: "make a variable") und musst dann nur noch der Variable einen Namen geben. Die Variable taucht dann in der Spalte der Variablen auf. Das ist dann quasi der Speicherplatz der Variable.

 

Wie setzt man Variablen

In dem Block "Variable setzen" ("set variable to") kannst du dann den Wert der Variable auf einen beliebigen Wert setzen.

Wie ändert man den Wert von Variablen

Beim Setzen der Variable kann man nur einen bestimmten Wert vorgeben, zum Beispiel ein Zähler auf eine bestimmte Zahl setzen. Mit dem Block "Variable ändern" ("change variable by") kann man eine Variable um einen bestimmten Wert verändern.

Variable zeigen

Bei Scratch kannst du übrigens auch eine Variable auf der Bühne anzeigen. Das musst du dann entweder in der Block-Leiste anklicken oder direkt in dein Programm einbauen.

Die Rolle von Variablen

Mit Variablen kannst du vieles machen, sie verändern, mit ihnen rechnen und mit ihnen Handlungen bestimmen. Variablen können dem Programmierer ziemlich viel Arbeit abnehmen, da der Wert bereits in der Variable gespeichert ist und der Programmierer die Zahl nicht immer auf's neue eingeben, sondern nur die Variable einfügen muss.

 

Beispiel

Um zu zeigen wie man Variablen in Scratch verwendet, programmieren wir ein kleines Spiel. Du kennst bestimmt "Verstecken spielen", das programmieren wir jetzt zum Teil (das ganze Spiel wäre als Beispiel zu komplex) nach.

Dafür benötigen wir einen Fänger - den Hund. Und verschiedene andere Figuren die sich verstecken sollen. Diese Figuren sollen miteinander interagieren, speziell soll der Fänger erst mit der Suche anfangen wenn genügend Figuren versteckt sind.

Ich habe dieses Beispiel auf der Scratch Webseite hinterlegt. Du kannst es dort ausprobieren, oder es kopieren und selbst damit experimentieren.

Beim Fänger - "Doggo" genannt - ist der größte Teil des Programms abgelegt. Zuerst habe ich eine Variable für die Anzahl der versteckten Figuren erstellt und diese "versteckte Figuren" genannt. Diese wird bei Doggo dann auf den Wert "0" gesetzt und Doggo bewegt sich auf eine Zufallsposition als Start.

Die gesuchten Figuren sind der Einfachheit halber alle gleich aufgebaut und haben das gleiche Programm. Diese begeben sich jeweils an eine zufällige Startposition und dann sieht man dass diese innerhalb von 2 Sekunden an eine versteckte Position flitzen. Dort wird dann die Figur versteckt und die Variable "versteckte Figuren" um "1" erhöht.

Im Hauptprogramm für Doggo wiederum läuft eine Endlosschleife, diese prüft in einer Bedingung ob die Variable "versteckte Figuren" mindestens den Wert "3" erreicht hat - ob sich also ausreichend Figuren versteckt haben. Sobald das der Fall ist, läuft Doggo los und sucht.

An dieser Stelle endet dieses einfache Programm, da es hier nur um das Setzen und Verändern der Variablen geht.

 

Titelbild

Image by nneem from Pixabay

Radfahren im Edelhofdamm: Bürgerspaziergang mit Stadträtin Stephan

Die Bezirksstadträtin Frau Stephan hatte zum Spaziergang eingeladen und 60 Bürger sind gekommen. Es geht um den Umbau des Edelhofdamm in Frohnau und die Verbesserung der Radinfrastruktur.

Davon bin ich persönlich selbst “betroffen”: der Norden von Berlin, wie viele andere Teile auch, sind für das Auto ausgelegt. Radwege sind spärlich, oft zu klein und in keinem guten Zustand.

Wenn ich als Schüler irgendwo hin möchte, habe ich nicht viele Optionen: Bus und Bahn, meine Eltern fragen, ob sie mich fahren, oder das Fahrrad nehmen. Von daher war es interessant zu erfahren, ob sich die Situation für mich - und für viele andere - in Zukunft verbessert.

 

Treffpunkt war der Kaiser Pavillon an der B96 im Joseph Brix Felix Genzmer Park (zwei der Architekten, die die Stadt Frohnau maßgeblich mitgeplant haben) im Edelhofdamm. Dort zeigen sich schon die ersten Herausforderungen: die B96 gehört an dieser Stelle zu Brandenburg, jede Änderung dort benötigt eine Kooperation mit den Landesbehörden in Brandenburg.

Zum Treffen kamen einige Ortsverbände, der Bürgermeister von Glienicke/N., Bürgerorganisationen und viele Anwohner.

 

Beim Spaziergang zum Zeltinger Platz zeigen sich weitere Herausforderungen: wenn Teile des Edelhofdamms zur Fahrradstraße werden (der Autoverkehr wird über die Zeltinger Straße und den gerade in Sanierung befindlichen Fürstendamm geleitet) dann muss sichergestellt sein dass die Anwohner in den Seitenstraßen weiterhin ihre Häuser erreichen können. Der Edelhofdamm als Fahrradstraße wäre eine schöne Streckenführung: vom Ortskern Glienicke/N. über die Leipziger Straße (die auch erneuert werden muss, dort ist derzeit Kopfsteinpflaster) über den Edelhofdamm bis zum Bahnhof in Frohnau. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für viele Pendler, aber auch für viele Schüler eine schöne und vor allem sichere Strecke darstellt. Am Bahnhof in Frohnau soll es dann ebenfalls mehr und sichere Abstellplätze für Fahrräder geben.

 

Von diesem schönen Traum sind wir aber noch weit entfernt. Uns ist aufgefallen, dass die Umstände für Fahrradfahrer auf dem Edelhofdamm katastrophal sind. Auf der gesamten Straße gibt es keine Fahrradwege und die Fahrbahn ist größtenteils nicht für das Radfahren ausgelegt. Die nördliche Seite wurde kürzlich renoviert und hat jetzt einen glatten Belag, die südliche Seite besteht weiterhin aus Kopfsteinpflaster. Das macht das Radfahren dort nicht einfacher.

Andere Probleme, die eine Sanierung mit sich bringen, wurden auf dem Spaziergang ebenfalls angesprochen. So ist zum Beispiel das Abwasser weiterhin vielerorts ein Problem. Es gibt einige Sickerbecken, aber diese sind auch schmutzig, weil sich dort der Abrieb der Fahrzeugreifen und andere Rückstände sammeln. Die Biotope für Vögel und andere Lebewesen sind dort fast gar nicht vorhanden.

 

Zum Schluss gab es aber auch gute Nachrichten. Die letzte Station des Spaziergangs war das letzte Stück des derzeit neu gebauten Fürstendamm, in Höhe des Dammteichs. Dort wurde eine neue Art der Versickerung für das Wasser getestet, die offensichtlich gute Resultate bringt. Die Gehwege sind schön breit angelegt und die Straße lässt sich auch wunderbar mit dem Fahrrad fahren. Dort gibt es auch Metallbügel, an denen man sein Fahrrad anschließen kann und dann mit dem Zug in die Stadt fahren kann. Für mich sehr gut, für viele andere hoffentlich die Möglichkeit das Auto daheim stehen zu lassen und den kurzen Weg zum Bahnhof mit dem Fahrrad zu fahren.

Volunteering at PGConf.EU 2022 in Berlin

PGConf.EU 2022 in Berlin took place from October 25-28. I was volunteering, and it was very exciting for me.

In the past, I have been to quite a few PostgreSQL conferences, and I did help a bit here and there. But the tasks I got back then have been very easy, and for my age. Like at the conference in Milan 2019 I was going around and announcing the next talks. It was very cool, but also not very challenging.

This year I had more exciting tasks. I helped with transporting the boxes for the sponsors on Monday, helped with packing the bags for all attendees, helped during the community party on Wednesday and also with cleaning up on Friday. But the highlight was that I could do Room Hosting for one Talk (PostgreSQL Native Packaging). Thanks to my friend Devrim and to Christoph. I was very excited, but also a bit frightened. And in the end I am very proud that it worked out as expected. Next time I can maybe be a room host for more than one Talk.

I liked the conference's location, because the hotel is not far away from my home. And it was also cool that we didn’t have to drive half an hour every day to the hotel, but stayed in the hotel for this week. I could just go to the lounge every evening after the conference, doing homework or just chill a bit.

The Marriott in Berlin is a very nice hotel. The food was yummy even though I’m very, very picky. Didn’t go to bed hungry!

For the conference I like that there have been people from all around the world, even from the U.S., Asia or Africa. I chatted with attendees, and with people from the sponsors and they accepted me as I am, even though I’m still quite young.

The Location of the Community Party was very cool too. It is one big area with two halls and a big entrance area, called “Alte Münze”. And I could hand out drink vouchers, what’s not to love about this?

For the first time the conference hired a company for child care. Was not involved, and I did not use the service, because I think I’m too old for child care now. But I heard many good things about it, and I’m interested in the feedback from both the childs and parents.

It was a very good conference, and I hope that I can participate again next year, or sometimes in the near future.

Ein Streitpunkt der Unesco

Die heutige Etappe ist in Saarbrücken. Wir waren in einem 3 Sterne Hotel von Mercure. Am ersten Tag waren wir in der Stadt und haben ein Eis gegessen und einige Geocaches gesucht. Für einen Geocache mussten wir diverse Aufgaben am Marktplatz lösen - da schauen einige Leute wieder komisch wenn man sich den Brunnen genauer anschaut. Aber was solls. Am Abend waren wir mit Bekannten bei Masons zu Abend essen. Es gab Flammkuchen mit Flammkuchen und dazu Flammkuchen. Als Nachspeise gab es Flammkuchen.

Am Morgen des zweiten Tages sind wir zu den Spicherer Höhen gelaufen. Unser Ziel war ein Panzer der einen Cache beinhaltet, doch den haben wir nicht gefunden. Danach waren wir bei der Völklinger Hütte. Eine alte Stahlschmelze die unter dem Denkmalschutz der Unesco steht. Am Abend waren wir nochmal mit Bekannten Essen. Diesmal gab es wieder Flammkuchen.

 

 

 

 

 

 

Dinosaurierpark Bautzen und ab nach Hause ...

Nach der letzten Etappe in Dresden haben wir auf der Heimfahrt in Bautzen beim Dinopark Halt gemacht. Meine Eltern wollten mir eine Überraschung bereiten, und haben das vorab gebucht. Leider wussten sie nicht dass ich mich nicht mehr so wirklich für Dinos interessiere. Ich glaube das mit dem Paläontologen als späteren Beruf habe ich mittlerweile aufgegeben.

Dieser Tage muss man sich vorab anmelden und die Tickets online kaufen. Vor Ort gibt es - eigentlich - keine Tickets. Es gibt auch nur eine begrenzte Menge Tickets pro Tag. Schon als wir dort ankamen war der Parkplatz überfüllt mit Autos. Dort einen Platz zu finden war schwierig. Ganz schön voll für "nur Voranmeldung". Was wir am Eingang mitbekommen haben: wenn jemand ohne Ticket kam, durfte er sich dann trotzdem ein Ticket vor Ort kaufen, und musste nicht zurück fahren. Nicht schön, wenn es wirklich nur eine begrenzte Anzahl Tickets gibt.

Unsere Vermutungen haben sich dann bestätigt: Auf den Spielplätzen und in den Restaurants war es voll mit Leuten. Auch in der "Vergessenen Welt" waren sehr viele Leute unterwegs. Die Leute haben zwar einigermaßen Abstand gehalten, aber das klappt dann auch nicht überall.

Wir waren vor einigen Jahren schon mal in diesem Dinopark. Seitdem wurde der Eingangsbereich komplett neu gestaltet und man läuft jetzt durch die Weltgeschichte in Form des Mitoseum durch, bevor man in den eigentlichen Park kommt. Viele Modelle und Schilder erklären die Urgeschichte der Erde, bevor die Dinosaurier überhaupt entstanden sind. Sehr interessant!

Zum Glück sind die schrecklichen Echsen in diesem Park nicht echt. Der Jurrasic Park ist schon schlimm genug. Hoffentlich muss ich dort niemals Urlaub machen ...Trotzdem waren die Saurier Geräusche in der "Vergessenen Welt" schon sehr real.

Nach dem Rundgang wollten wir eigentlich noch mal in den Shop, doch die Idee hatten auch viele andere. Es können immer nur wenige Leute sich im Shop aufhalten, daher war die Schlange draußen zu lang. Wir haben uns dann umentschieden und sind stattdessen einen Slush trinken gegangen.

Während der Pause haben wir bemerkt dass der Dimetrodon in der Eingangshalle durch die Kraft des Stromes seinen Kopf und seine Arme bewegt.

Trotzdem das ich nicht mehr sehr für Dinos interresiere war es wieder mal ein tolles Erlebnis! Gleich neben dem Dinopark gibt es einen Geocache den wir noch schnell gesucht haben. Das Foto dafür habe ich schon im Park gemacht.

Vom Dinopark aus sind wir zurück nach Berlin gefahren. Unterwegs hat Geocaching Signal noch mal richtig viel Arbeit bekommen, weil wir diverse Caches entlang der Autobahn gesucht und gefunden haben.

Die Weinberge bei Trier

Heute waren wir an der Mosel: genauer gesagt in Trier. Das Hotel war dass zweitbeste der gesamten Tour, jedenfalls bisher. Ein offener Pool und abgetrennte Zimmer für die Eltern und mich. Herrlich! Bis auf die Lage des Hotels, die war nicht besonders schön, denn man musste einen recht langen Weg in die Innenstadt laufen. Aber dafür haben wir viele Kilometer beim Wandern gesammelt. Mama und ich wollten eigentlich zur Schleuse an der Mosel laufen, doch neben der Strecke an der Mosel entlang war eine Baustelle und wir kamen nicht bis zur Schleuse.

Trotzdem hatten wir eine schöne Zeit in der Stadt, beim Geocachen und beim Baden im Pool!

Die beste und letzte Etappe: Dresden

Eigentlich wollten wir diesen Sommer nach Dubai und auf die Malediven fliegen, aber das hat aufgrund der ganzen Reisebeschränkungen nicht geklappt. Also haben wir den Urlaub umgeplant, und eine coole Rundreise durch Deutschland und angrenzende Länder geplant. Davon berichte ich hier in meinem Blog in den nächsten Tagen.

Eine der letzten Stationen die wir besucht haben war Dresden - und gleichzeitig eine der besten! Das Hotel welches Papa ausgesucht hatte, ist mitten in der Stadt und für mich hat das sogar 6 Sterne! Das Restaurant serviert ein Buffet zum Frühstück, der Pool ist offen, das Zimmer hat einen Whirlpool, und vor dem Hotel gibt es einen Mexikaner und einen Italiener! Besser geht es schon gar nicht mehr ...

Das Hotel ist etwas komisch gebaut, rund um einen überdachten Innenhof. Der Fahrstuhl geht zu den einzelnen Etagen, aber vom Erdgeschoss zur ersten Etage muss man den Fahrstuhl nehmen und kann keine Treppen laufen. Zum Pool muss man ebenfalls den Fahrstuhl nehmen, weil man dort nur mit der Zimnmerkarte hin kommt - zum Glück hatte ich meine eigene Karte!

Bei dem Italiener waren wir am ersten Abend essen, zum Mexikaner haben wir es leider nicht mehr geschafft da wir noch zu einer Geburtstagsfeier bei Freunden eingeladen waren.

In Dresden ist ein Decathlon, den wir besucht haben. Zum Glück haben wir nicht so viel eingekauft, weil wir mussten das alles zurück zum Hotel tragen - waren schließlich spazieren. Unterwegs haben wir noch einige Geocaches (#GCJ83H, #GC6RMTA) gesucht, und Signal kam wieder mal nicht zum Schlafen!

Am zweiten Tag haben wir einen Spaziergang durch die Stadt gemacht, die Frauenkirche besucht, sind ein Stück an der Elbe entlang gewandert und haben die Markierungen für das Hochwasser bestaunt. Natürlich gab es ein Eis, und einige Geocaches (#GC7B9CH, #GC81QPY, #GC7B859, #GC7B9NY) wurden auch "gesucht und gefunden". Auf dem Rückweg sind wir durch den Zwinger spaziert. Da waren wir vor einigen Jahren schon einmal, aber da war es bitter kalt und ich kann mich nicht mehr richtig dran erinnern.

Rundreise durch Deutschland: Aussichtsturm Linteler Weiden

Eigentlich hatten wir uns unseren Urlaub anders vorgestellt. Sonne, Strand, Cocktails (ok, ohne Alkohol für mich). Zwischendurch noch Dubai besichtigen. Das klappt jedoch dieses Jahr nicht. Also haben wir umgeplant, und machen eine Rundreise durch Deutschland, zu Städten die wir noch nicht gesehen haben. Wir sammeln Geocaching Badges die uns noch fehlen. Gestern sind wir von Hamburg nach Bremerhaven gefahren und haben natürlich unterwegs einige Geocaches gesucht, und Signal ist bei den vielen Fotoshootings nicht wirklich zum Schlafen gekommen.

Bei Bremen liegt das Teufelsmoor, dort haben wir eine Pause gemacht und sind zum Aussichtsturm Linteler Weiden gewandert. Ist nicht sehr weit, nur zwei Kilometer vom empfohlenen Parkplatz. Der Weg ist gut ausgebaut, man braucht also keine Stiefel.

Am Aussichtsturm angekommen haben wir die Aussicht genossen - und wollten eigentlich den Geocache dort finden, aber der hat sich zu gut versteckt. Kommt vor.

Auf dem Rückweg wurden wir von einem riesigen grünen, laut brüllenden Monster attackiert! Stellte sich heraus dass es bloß ein großer Traktor war.

Die Schule hat wieder angefangen - zurück auf Start

Letzte Woche wurde uns mitgeteilt, dass die Schule - als Präsenzunterricht - wieder los geht. Wir haben noch mal eine Videokonferenz mit unseren Lehrern gehabt, aber diese Woche geht es dann wieder zur Schule. Ist fast wie Einschulung ...

Ist schon toll dass ich nicht mehr daheim sitzen muss, habe mich gefreut. Unsere Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt, aber die Liste an Maßnahmen die aufgestellt wurden ist lang. In der Pause nicht zusammen stehen, der Schulhof ist geteilt, jeder hat seinen eigenen Tisch, die ganze Zeit Hände waschen, überall eine Maske tragen. Und kein Sport! Aber na gut, das hat sich ja abgezeichnet. Und natürlich halten sich einige Kinder auch nur so lange an die Regeln wie sie auf dem Schulgelände sind.

Wir haben auch nur Mathe, Deutsch und Englisch. Die anderen Fächer werden derzeit nicht unterrichtet. Nächste Woche kommen noch Nawi und Gewi dazu, aber wie das in zwei Blöcke Unterricht am Tag passen soll ist mir noch nicht ganz klar. Wir haben auch nicht mehr unseren Klassenlehrer, den hat die andere Gruppe. Wir haben einen neuen Lehrer bekommen.

Auf der positiven Seite: wir fangen eine Stunde später an. Kann also morgens länger schlafen.

Freitag war ja Feiertag für meine Eltern - die arbeiten in Berlin. Und die Schule war noch zu. Also haben wir eine Fahrradtour gemacht, an einem Eis Cafe angehalten und ein paar Geocaches gesucht. Die Idee mit dem Eis hatten noch andere Leute - wir haben 45 Minuten in der Schlange gestanden.

Letztes Wochenende bin ich alleine den Elbe-Brückenlauf gelaufen - sogar über die Elbe. Und die Salzblume habe ich auch mitgenommen. Die Woche davor bin ich mit Papa den Sachsenhausen-Gedenklauf gelaufen, auch ganz für uns alleine.

Ab nächste Woche habe ich wieder einen Trainingsplan. Das habe ich doch sehr vernachlässigt die letzten Wochen. Mehr als etwas Rad fahren jeden Tag hatte ich keine große Lust. Und zum Blog Postings schreiben eigentlich auch nicht ...

 

53. Sachsenhausen-Gedenklauf - Virtuell

Am 1. Mai findet traditionell der Sachsenhausen-Gedenklauf in Oranienburg statt. Der Lauf ist in Erinnerung an das KZ Sachsenhausen, und der Lauf geht auch am Tor des ehemaligen Lagers (heute eine Gedenkstätte) vorbei. Der Lauf ist aufgrund der Coronavirus Krise auch abgesagt worden. Bzw. nicht abgesagt, sondern findet virtuell statt: jeder läuft für sich eine Strecke.

Papa und ich haben uns überlegt dass wir eine dazu passende Strecke heraussuchen. Nach Oranienburg können wir nicht, aber es gibt hier viele Stolpersteine zur Erinnerung an Menschen die von den Nazis ermordet wurden. Daraus haben wir uns eine Laufstrecke erstellt. 9 Stolpersteine, und einige Mahnmale zur Erinnerung an die ehemalige DDR.

Stolpersteine

Die gesamte Runde ist ungefähr 8,3 km lang, mit Stopps an den Stolpersteinen und anderen Mahnmalen. Der Gedenklauf in Sachsenhausen ist 7.5 km eine Runde, bzw. kann man die Runde zwei Mal laufen und dann hat man 15 km. Bisher bin ich die Strecke für die Jugendlichen gelaufen, das war nur 1 km. Aber mittlerweile habe ich kein Problem damit auch mal 10 km zu laufen. Trainieren wir doch ab und zu.

 

 

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Von Corona und Fahrrad fahren

Letzten Sonntag, nachdem ich den letzten Blog post geschrieben habe, hatten wir eine Videokonferenz mit den anderen Kindern meiner Klasse. Einige haben die Zeit gefunden online zu kommen und wir haben uns 90 Minuten gut unterhalten. Allen geht es soweit gut, das freut mich zu hören.

Diese Woche ging die Schule wieder los - oder besser gesagt das daheim lernen. Schule ist ja noch geschlossen. Am Montag habe ich gleich mal verschlafen und bin zu spät aufgestanden, aber zum Glück gab es keinen Eintrag ins Hausaufgabenheft! Der Tag war dann auch gelaufen, habe mich nicht gut konzentrieren können und nicht alle Aufgaben geschafft. Die anderen Tage liefen dann besser und ich habe die meisten meiner Aufgaben geschafft. Für Nawi und Deutsch muss ich mich aber morgen noch mal hinsetzen.

Unsere Lehrer haben jetzt auch Videokonferenzen mit den Schülern organisiert. Den Lehrern geht es auch gut. Die Gruppen in der Konferenz sind kleiner, da kann nicht jeder durcheinander reden. Wir haben neue Aufgaben bekommen und Fragen stellen können. In der Konferenz mit der Deutschlehrerin war sogar etwas Unterricht dabei, wir haben über das Gerund gesprochen. Trotzdem weiß jetzt noch keiner so genau wann die Schule wieder aufmacht und wie das alles funktionieren soll.

Mein Trainingsplan läuft wieder gut, jeden Tag entweder Fahrrad fahren oder Laufen. Heute sogar im Regen! Für das Wochenende sind Papa und ich für den Virtuellen Sachsenhausen-Gedenklauf angemeldet, und wir haben uns schon eine coole Strecke raus gesucht. Fotos und einen Bericht werde ich dann hier posten! Und im Mai findet der Virtuelle Elbe-Brückenlauf statt, da bin ich auch angemeldet! Nur ohne Elbe, aber mit Brücken!

Am Wochenende schauen wir abends wieder die ganzen Harry Potter Filme, und tagsüber hören wir die Hörbücher. Kann gar nicht genug davon bekommen!

Mit dem Aufbauen meiner ganzen Lego-Modelle sind wir etwas ins Stocken geraten und kommen nicht weiter. Zu viele Schalen mit Bauteilen stehen hier herum, und es ist schwer ein bestimmtes Bauteil zu finden. Aber langsam arbeiten wir uns da auch durch.

Für die Schule habe ich außerdem noch eine Buchvorstellung vorbereitet. Aber wie ich das vorstellen soll, so ganz ohne Unterricht, das weiß ich nicht.

Gestern war ich im Blumengeschäft. Für den Nawi-Unterricht sollten wir eine Tulpe kaufen. Beim ersten Versuch habe ich stattdessen eine Rose gekauft - die habe ich dafür Mama geschenkt! Sie hat sich gefreut! Beim zweiten Besuch habe ich dann eine Tulpe bekommen. Da haben wir heute Tinte in das Wasser gegeben und beobachten jetzt, wie die Blume das Wasser aufnimmt. Das kann man schön sehen, weil jetzt in den Blättern blaue Fäden mit der Tinte zu sehen sind, da wo das Wasser hingezogen wird. Vielleicht poste ich davon auch noch ein Foto.

Prolog: Der neue Anfang

Ich starte jetzt wieder mit meinen Blogpostings, da ja bei uns die Osterferien seit letzter Woche vorbei sind. Leider habe ich letzte Woche vergessen zu schreiben. Mir geht es so weit gut und ich habe mich schon daran gewöhnt dass wir zuhause bleiben müssen. Trotzdem finde ich blöd dass wir wahrscheinlich nicht in den Urlaub fahren können!

Die ganze Woche über habe ich meine Schulaufgaben gemacht. Wie üblich Deutsch, Mathe, Englisch, Gewi, Nawi und in dieser Woche kam auch Kunst hinzu. In Kunst sollen wir ein Stilleben malen :-( Weiß nicht mal was das ist, und jetzt soll ich das malen. Mit den Aufgaben für die Schule bin ich die Woche etwas hinterger gewesen, das lief alles noch nicht so wie es soll. Nächste Woche muss ich das besser machen!

Während der Osterferien haben Mami und ich fast alle meine Lego Sets neu aufgebaut. Leider haben wir noch ein paar Sets wo Teile fehlen. Müssen wir noch mal die ganzen Teller und Schalen durchsuchen, in denen die ganzen Teile liegen. Alles in allem war das aber eine schöne Beschäftigung und hat viel Spaß gemacht!

Während der ganzen Zeit beim Lego bauen haben wir die Hörbücher von Harry Potter Teil 1, 2 und 3 gehört. Mama möchte das Lego Hogwarts Castle Modell haben, aber das muss wohl noch etwas warten bis wir wieder Platz in der Wohnstube haben.

Während der Ferien habe ich auch wieder mehr Sport gemacht, und mein Training wieder aufgenommen. Sind viel Fahrrad fahren gewesen, und Laufen war ich zwischendurch auch noch. Einen Tag bin ich an meiner Schule vorbei gefahren und dort hängt ein großes Banner im Zwischengebäude dass die Schule uns vermisst. Vermisse die Schule auch! An einem anderen Tag haben wir eine Runde um den Summter See gedreht, war etwas anstrengend aber dafür gab es ein Eis in Mühlenbeck!

Zusätzlich zu den Hörbüchern schauen wir auch noch die ganzen Harry Potter Filme. Papa möchte ja dass ich mir die auf Englisch anschaue, aber das klappt noch nicht. Muss ich noch ein paar Mal auf Deutsch schauen :-)

Mein Freund hat ja angefangen Python zu lernen, und ich habe mein Python Buch ebenfalls wieder vorgeholt und schaue mir die ganzen Übungen an. Ist schon interessant wenn man selbst programmieren kann. Unter anderem habe ich einen Taschenrechner und einen Zensurenspiegel geschrieben (ok, mit Hilfe des Buches natürlich).

Wenn ich noch Zeit übrig habe, baue ich neue Strecken mit dem GraviTrax. Das macht Spaß, und man kann stundenlang probieren wie die Kugel am besten rollt. Gestern hat Papa mir geholfen, wir haben die Seilbahn eingeölt und auf einmal rollt die richtig schnell. Cool! Jetzt fehlen mir noch ein paar Erweiterungen, damit ich größere Projekte realisieren kann. Außerdem habe ich mir vorgenommen das mal auf Video aufzunehmen

Der Titel "Der neue Anfang" ist übrigens von den Lustigen Taschenbüchern!

Osterferien

 Es ist Samstag und die Osterferien haben angefangen. Nur sind das in diesem Jahr keine richtigen Ferien.

Am Freitag habe ich noch ein paar Schulaufgaben erledigt. Ein bischen Mathe und Deutsch, dazu noch Python programmiert. Mein erstes Programm funktioniert! Auch wenn es noch nicht viel macht, ist aber ein Fortschritt.

Mama und ich haben gestern den Balkon aufgeräumt und sauber gemacht. Jetzt können wir draußen sitzen und die Sonne genießen. Danach habe wir Nudeln zum Mittag gemacht.

Am Nachmittag waren Mama und ich Eis essen. Beim Warten stand jeder brav 1,5 m vom anderen entfernt. Außer den zwei Kindern die die ganze Zeit über mit ihren Rollern um ihre Eltern herumgefahren sind, und mir damit immer vor die Füße gefahren sind. Das war nervig! Können die nicht mal erwachsen werden?

Vor dem Eis durfte ich gestern eine halbe Stunde lang auf der (Nintendo) Switch Minecraft spielen. Ich habe Hogwarts, die Zaubererschule aus Harry Potter nachgebaut. Na ja, an der Feinheit sollte ich wirklich noch arbeiten. Sieht noch alles sehr grob aus.

Zum Abendessen haben wir Essen vom Griechen geholt.

Am Sonntag sind Mama und ich um 9:30 zu einer Fahrradtour aufgebrochen. Von hier nach Wandlitz (Landkreis: Barnim) und zurück: 50 Kilometer. Es war sehr anstrengend, meine Beine tun jetzt weh. Und morgen steht wieder Laufen auf dem Trainingsplan!

Danach habe ich wieder auf der Switch gespiehlt. Hogwarts ist jetzt fast fertig! Weiß noch nicht was ich danach bauen werde, überlege ich mir noch.

Am Abend hatte ich wieder eine Videokonferenz mit meiner Klasse. Viele Schüler waren nicht online, aber wir haben uns eine halbe Stunde unterhalten und ausgetauscht. Den anderen geht es gut, aber einige sind wohl nur am Videospiele zocken.

Und jetzt schauen Mama und ich Harry Potter und der Stein der Weisen. Wir wollen die ganze Harry Potter Saga noch einmal von Anfang an schauen.